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PRESSE

 

Über das Buch „Als die Bäume davonflogen“ (Text Gioconda Belli, Illustrationen Barbara Steinitz), Peter Hammer Verlag, Wuppertal 2017:

„Eine ausdrucksstarke Abfolge von großformatigen poetischen Bildern, die kongenial den Inhalt der Parabel aufgreifen.“
ekz

„Steinitz kommt vom Scherenschnitt und Schattenspiel, das sieht man natürlich. Aber wie es ihr gelingt, eine gleichermaßen verträumte wie aufrüttelnde Geschichte in Bilder umzusetzen, das ist, wörtlich gemeint, großes Kino.“
Bernhard Hubner/Alliteratus

 

Über das Papiertheaterstück „Duraznos, color durazno – Blaue Pfirsiche“:

 

Die erste gemeinsame Arbeit des FACTO TEATRO  (Alejandro Benítez und Mauricio Martinez) aus Mexiko City und der Berliner  Illustratorin Barbara Steinitz  beim diesjährigen Papiertheatertreffen in Preetz hat Früchte getragen: Blaue Pfirsiche! Diese sind für Erwachsene nicht existent, und die Frage des 8jährigen Pedro diesbezüglich wird beim Spiel stets ausweichend beantwortet. Der Garten der Großmutter ist der Garten seiner Kindheit,- mit einem Baum, der seiner Meinung nach blaue Pfirsiche trägt,- faszinierend für den kleinen Pedro, weil es die wohl nur dort gibt.- Es stellt sich die Frage, warum Erwachsene einem  Kind eine plausible Antwort schuldig bleiben… Dies führt nun allerdings zu bezaubernden Spielszenen, die Barbara Steinitz und Alejandro Benítez mit Witz und Charme auf die Leiter bringen. Diese erweist sich als interessante Spielstätte, die  Pedro schließlich mit kindlicher Neugierde besteigt, um zum „Baum der Erkenntnis“  zu gelangen und zu dessen unreifen Früchten. Mit vollem Körper- und Stimmeinsatz agieren Steinitz und Benítez bei temperamentvollen Marktschreier-Szenen und deutsch-spanischem Wortwechsel. Sehr anrührend ist das Schattenspiel mit alterndem Löwen und seinem Dompteur, stimmungsvoll das Spiel von B. Steinitz auf der Geige und der singenden Säge. Die von ihr entworfenen Papierfiguren sind wunderbar. Die Leiter kann hier auch als Sinnbild für Lebensstufen angesehen werden. Der schließlich erwachsene Pedro wird am Ende von seinem Sohn auch nach den blauen Pfirsichen gefragt. Was er ihm wohl antwortet? Vor Kindern gespielt ist diese Aufführung sicherlich auch für die Darbietenden nochmals ein ganz anderes Erlebnis. Die Frage nach den rätselhaften Früchten wird dabei dem kleinen Pedro wahrscheinlich aus dem Publikum beantwortet werden.

Brigitte und Lothar Rohde, Das Papiertheater, November 2013

 

Den Guckkasten-Rahmen sprengten Alejandro Benitez, Mauricio Martinez und Barbara Steinitz, die sich in diesem Jahr erstmals zu einem Projekt zusammengefunden haben. Das Stück: eine Fabel über die kindliche Imaginationskraft aus der Feder von Mauricio Martinez, illustriert von Barbara Steinitz. Die Bühne hier: Eine Sprossenleiter im offenen Raum, in dem die menschlichen Darsteller mit ihren Figuren interagierten.

[Der kleine Pedro versucht herauszufinden, warum der Baum im Garten seiner Großmutter blaue Pfirsiche trägt und bekommt von allen Erwachsenen ablehnende oder ausweichende Antworten. Auch seine „Abuela“ kann ihn nicht zufrieden stellen, nimmt seine Fragen aber zum Anlass, ihm wunderbare Geschichten von Rittern, Riesenschlangen und alten Zirkuslöwen zu erzählen. Barbara Steinitz beschäftigt sich seit einiger Zeit mit dem Medium Schattentheater, das sie bereits für einige Buchillustrationen eingesetzt hat. Und so gelangt  der nahe Verwandte des Papiertheaters hier mal wieder auf die Bühne, um die Erzählung in der Erzählung zu illustrieren. Immer wieder verwandelt sich der Schauplatz. Mal liegt die Leiter quer, um Pedro und seine Abuela in der U-Bahn zu zeigen, dann entsteht eine offene Obstbaumwiese. Ein zwischen den Sprossen liegender geschlossener Raum wird gesprengt, als sich Pedro im Naturkunde- unterricht zum Thema „Mond“ in eine Rakete ins All träumt. Geradezu filmisch wirken Elemente wie Pedros stark vergrößerter Kopf, dem Flausen in Gestalt blauer Alltagsgegenstände entspringen. Die Zeit vergeht und es kommt, wie es kommen muss. Pedro, inzwischen erwachsen und selbst Vater, kann sich nicht mehr erinnern, dass er einst die blauen Pfirsiche sah. Sein kleiner Sohn steht nun vor dem Baum und … die Früchte sind LILA!]
Professionelles, mit großer Spielfreude vorgetragenes bilinguales Schauspieler- Papiertheater at it’s best mit großartigen Zeichnungen von Barbara Steinitz. Hoffentlich wird daraus noch ein Buch!

Sabine Herder, Das Papiertheater, November 2013

 

Über das Buch „Schnurzpiepegal“:

Eines der schönsten Bilderbücher des Frühlings.
Susanne Brenner, Saarbrücker Zeitung

Toleranz und Respekt vor dem Anderssein lehrt Barbara Steinitz in ihrem wunderbar gestalteten Buch.
Henriette Ärgerstein, Rheinischer Merkur

Barbara Steinitz gelingt ein erstaunlich heiteres, leichtes Buch über das Nicht-dazu-Gehören. Und die witzigen Illustrationen stimmen auch traurige Kinder wieder fröhlich.
Alice Werner, BücherPick

Barbara Steinitz hat mit „Schnurzpiepegal“ eine witzige Liebesgeschichte mit Tiefgang geschrieben. Sie stärkt Kinder auf einfühlsame Weise sich selbst zu akzeptieren, Mut zum Anderssein zu haben und sich nicht von anderen Menschen beirren zu lassen.
planet1.net